Synology DS216j im Test

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HardwareLuxx hat das Synology DS216j NAS getestet

Synology hat mit der DiskStation DS216j vor kurzem den Nachfolger der sehr erfolgreichen Einsteiger-NAS DS215j vorgestellt. Die DS216j ist ein kompaktes NAS-System für zwei Festplatten, welches dank aktuellem Betriebssystem DiskStation Manager 6.0 mit umfangreichen Funktionen aufwarten kann. Im Vergleich zur DS215j hat Synology bei der DS216j eigentlich nur relativ leicht verändert. So ist nun eine schnellere CPU verbaut und die Anzahl der USB-3.0-Anschlüsse wurde erhöht. Die Chance sollten daher nicht schlecht stehen, dass die DS216j in die Fußstapfen der DS215j treten kann, zumal sie auf gleichem Preisniveau liegt.

Der Trend, wenn er denn als solcher bezeichnet werden kann, hin zum flexiblen Datenspeicher in den eigenen vier Wänden dürfte auch in 2016 weiter voranschreiten, wovon Hersteller wie Synology, die den Usern ein relativ leicht bedienbares Fertig-System an die Hand geben können, ohne Zweifel profitieren. Der heimische Datenbestand wächst stetig und auch die Anforderungen an die Verfügbarkeit ändern sich. Wo es früher reichte, die Daten einfach nur auf PC-internen Festplatten zu lagern, möchte man heute auch mit dem Ultrabook oder Tablet bequem vom Sofa aus z.B. die letzten Urlaubsbilder aufrufen können. NAS-Systeme können diese Flexibilität bieten und Einsteiger-Modelle wie die DS215 oder jetzt die DS216j bieten einen vergleichsweise einfachen Einstieg. Wobei das "vergleichsweise" sicher betont werden sollte, denn diese Systeme bieten zwar komplexe Funktionen, aber diese müssen dann natürlich vom User auch entsprechend genutzt werden bzw. ggf. die Benutzerführung dahingehend optimiert werden. Das fängt schon bei grundlegenden Themen wie einer angemessenen Backup-Strategie an. Für Einsteiger wären solche Themen sicher fast sinnvoller als z.B. der Fokus auf Themen wie "4K-Transkodierung" bei einigen Modellen, aber das ist ein anderes Thema.


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