Thecus N2810 im Test

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HardwareLuxx hat das Thecus N2810 NAS getestet

Thecus ist bereits seit längerer Zeit eine etablierte Größe auf dem NAS-Markt und kann mit einer umfangreichen Produktpalette aufwarten. Neben aktuell verschiedenen auf Windows Server 2012 basierenden Modellen umfasst das NAS-Angebot auf Linux-Basis verschiedenste Modelle, von dem 2-Bay-NAS für den Heimgebrauch über diverse SOHO/KMU-Modelle bis hin zu Enterprise-Modellen im Rackmount-Format für bis zu 16 Laufwerke. Im Heimbereich hierzulande teilt sich Thecus aber das Schicksal mit weiteren Herstellern, im Schatten von Synology und QNAP zu stehen. Dies liegt keinesfalls an der Hardware, sondern vielmehr an der Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit der Betriebssysteme. Thecus hat hier jetzt mit dem neuen ThecusOS 7 einen großen Schritt nach vorne gemacht und kann nun ebenfalls mit einer schicken Desktop-Oberfläche aufwarten.

Das Thecus N2810 ist ein 2-Bay-NAS, welches mit einem Intel Celeron N3050 ausgestattet ist. Der mit 1,6 GHz (2,16 GHz Turbo) getaktete Dualcore-Prozesser aus Intels Braswell-Familie gehört momentan zu den leistungsfähigsten NAS-Prozessoren und kann sich von älteren Celerons auch durch die AES-NI-Unterstützung abheben, welche hohe Datenraten bei verschlüsselten Daten verspricht. Mit 2 GB Arbeitsspeicher, welcher - technisches Geschick vorausgesetzt - auch auf 8 GB aufgerüstet werden kann, zwei LAN-Ports inkl. Link Aggregation, abschließbaren Hot-Swap-Laufwerkseinschüben, drei USB-3.0-Ports und einem HDMI-Ausgang ist das N2810 daher insgesamt sehr gut ausgestattet. Von den Maßen her ist das N2810 noch vergleichsweise kompakt ausgeführt.


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