Corsair SF450 im Test

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HardwareLuxx hat das Corsair SF450 Netzteil getestet

Der Markt für Kompaktrechner wächst weiter und somit auch das Interesse an hochwertigen Netzteilen für diese Systeme. Der Herausforderung, die wichtigen Eigenschaften Effizienz, Lautstärke und Leistung unter den (kleinen) Hut zu bekommen, stellen sich immer mehr Hersteller, so auch nun Corsair. Inspiriert durch das eigene Bulldog-Kompaktgehäuse hat Corsair mit dem SF450 und dem SF600 zwei kompakte SFX-Netzteile entwickelt, welche mit 80PLUS Gold, voll-modularem Kabelmanagement und einem leisen Semi-Fanless-Betrieb aufwarten können. Wir haben einen näheren Blick auf das 450 Watt starke SF450 geworfen.

Mit dem "Bulldog" hat Corsair im vergangenen Jahr einen kompakten "4K Gaming PC zum Selberbauen" vorgestellt, welcher auf der CES 2016 einen Innovation Award erringen könnte. Corsair wird das Bulldog als System wohl bald in mehrenen Varianten anbieten, u.a. auch in Selbstbau-Versionen, wo einige Komponenten bereits montiert sind und das System durch vom User gewählte Komponenten komplettiert wird. Laut Corsair ist das Interesse am Bulldog durchaus groß, von daher kam der naheliegende Gedanke auf, anstelle eines zugekauften SFX-Netzteil ein eigenes Modell zu entwickeln und dieses gleich auch im Retail-Markt anzubieten. Die Entwicklung der SF-Series hat dann etwas gedauert, denn schließlich steht bei einem SFX-Netzteil nur ein Bruchteil des Raumes zur Verfügung, den ein Netzteil in Standard-ATX-Maßen bietet, die Anforderungen bzgl. Effizienz, Lautstärke und Leistung sind aber de facto fast identisch. Corsair scheint die Aufgabe aber geglückt zu sein, denn die SF Series ist nun marktreif.


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