IBMs Tastaturklassiker im Test: Und ewig klappert die Model M

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Golem hat IBMs Tastatur-Klassiker aus dem Jahr 1992 getestet

Für viele Computernutzer ist eine Tastatur ein Gerät, über das nicht viel nachgedacht wird. Man schließt sie an, tippt, fertig. Es gibt allerdings auch User, die sich stundenlang über Switches und deren verschiedenen Eigenschaften, über Klickgeräusche und die Qualität von Tastaturkappen unterhalten. Oft sind das nicht zwingenderweise Nerds, sondern Nutzer, die die Vorzüge einer mechanischen Tastatur schätzen gelernt haben: Eine bessere Taktilität, ein ausrechenbarer Hubweg und eine direkte Ansprache erhöhen die Tippgeschwindigkeit und können die Fehlerquote sinken lassen.

Bei Gesprächen unter Tastatur-Fans taucht früher oder später fast immer der Name IBM Model M auf, oft gefolgt von anschließenden Lobpreisungen, die nicht selten an eine kultische Verehrung dieser Tastatur grenzen. IBMs in den 1980er und 1990er Jahren als Nachfolger des weitaus teureren Model F produzierte mechanische Tastatur gilt vielen immer noch als das beste Keyboard, das je hergestellt wurde. Zudem führte IBM mit der Tastatur ein Layout ein, das immer noch als Standard gilt.


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