KFA2 / Galax GTX 1080 Ti Hall Of Fame (HOF) im Test

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Toms Hardware hat die KFA2 / Galax GTX 1080 Ti Hall Of Fame (HOF) Grafikkarte getestet

Groß, wuchtig, optisch auffällig, relativ leise und kühl, sowie richtig schnell. Das Übertaktungspotential ist nicht nur vorhanden, sondern sogar recht ordentlich. Die Spannungsversorgung kann gefallen, auch wenn Dinge wie die drei 8-Pin-Anschlüsse eigentlich überflüssig sind wie ein Kropf und nur zusätzliche Probleme verursachen, weil ein ordentliches Netzteil mit zwei 6+2-Pin-Anschlüssen eigentlich locker ausreicht. Im Beipack finden sich befinden sich zwar drei Molex-zu-8-Pin-Adapter, was aber am Ende auch nur hässliche Kosmetik ist. Zwei 8-Pin-Buchsen hätten locker gereicht.

Die Sache mit dem Display hat einen gewissen Charme, dem man sich auch nur schwer entziehen kann, wenn man denn auf solche Gimmicks steht. Dazu kommt auch das sehr umfangreiche Zubehör, einschließlich der beleuchteten Plexiglasblende für das Seitenfenster. Einen Grafikkartenhalter hätten wir jedoch bei über 1,6 Kilo Kampfgewicht dann schon erwartet.

Was für Schneewittchen erst einmal richtig gut klingt, hat natürlich auch kleinere Schattenseiten. Einerseits wären da die etwas unglücklich gelöste und quasi abwesende Hysterese und andererseits die ziemliche Erwärmung der VRM für den Speicher im Stresstest bei voller Speicherauslastung, die aber durchaus nicht praxisfern ist. Die Karte hätte zudem auch gern noch etwas höher getaktet zum Kunden kommen können, allerdings hat man sich hier wohl einfach die GPU-Selektion gespart und den kleinsten Nenner gesucht, der immer stabil möglich ist. Also darf man davon ausgehen, dass die Lotto-Saison mal wieder in vollem Gange ist.


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