Microsoft Surface Pro im Test: Dieses Tablet kann lange

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Golem hat das Microsoft Surface Pro Tablet getestet

Mit dem neuen Surface Pro will Microsoft den bisher vielseitigsten Laptop im eigenen Portfolio geschaffen haben. Das Tablet steht auf dem Schoß allerdings mehr recht als schlecht und daran ändert auch die optionale Tastatur - das Type Cover - wenig, denn das fünfte Surface Pro ist wie seine Vorgänger eben kein Laptop. Genug der Wortklauberei, denn das Gerät an sich hat verglichen mit dem Surface Pro 4 tatsächlich einige sinnvolle Änderungen erhalten.

Von außen ist das nicht erkennbar: Das Tablet misst weiterhin 292 x 201 x 8,5 mm. Zumindest die von uns getestete, belüftete Version mit Core-i7-Prozessor wiegt 798 Gramm und damit praktisch so viel wie ein Surface Pro 4 mit Lüfter. Neu beim Surface Pro ist, dass nicht nur die Core-M3-Modelle passiv gekühlt werden, sondern auch die mit Core i5. Da diese Tablets ohne Propeller auskommen, sind sie ein paar Gramm leichter. Wie Notebookcheck aufzeigt, drosseln die lüfterlosen Surface Pro ihren Takt stark, davor ist allerdings auch unsere aktiv gekühlte i7-Variante nicht gefeit - dazu aber gleich mehr.

Neu beim Surface Pro ist der etwas größere Öffnungswinkel des Kickstands, er schafft etwa 165 statt 150 Grad. Dadurch liegt das Tablet flacher auf dem Tisch, was bei Stifteingaben viel angenehmer ist. Die 4.096 statt 1.024 Druckstufen des neuen Surface Pen sind nur bei sehr hohen Auflösungen sichtbar, die geringere Eingabeverzögerung hingegen empfinden wir als viel angenehmer, und die besseren Lagesensoren sind ebenfalls deutlich spürbar.


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