Quartalszahlen: AMD steigert Umsatz dank Polaris und Ryzen

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Ein um 18 Prozent höherer Umsatz und weniger Verlust: Vor allem aufgrund der Grafikkarten- und Prozessorsparte überzeugen AMDs Zahlen des ersten Quartals 2017. Das schlägt sich in mehr R&D-Ausgaben für künftige Produkte nieder.

Von Golem:
Der CPU- und GPU-Entwickler AMD hat im ersten Quartal 2017 seinen Umsatz verglichen mit dem Vorjahr deutlich steigern und den Verlust reduzieren können. Mit 984 statt 832 Millionen US-Dollar setzte AMD rund 18 Prozent mehr um, der Verlust sank von 68 auf 29 Millionen US-Dollar. Zwar umfasste das Vorjahresquartal eine Woche weniger, dennoch ist klar, dass AMDs finanzielle Situation sich bessert, was vor allem der Hauptsparte zu verdanken ist.

Computing and Graphics, also APUs sowie CPUs und Grafikchips, legte von 460 auf 593 Millionen US-Dollar Umsatz zu, der Verlust ging von 70 auf 15 Millionen US-Dollar zurück. Chefin Lisa Zu zufolge ist das auf den gestiegenen Absatz der Ryzen-Prozessoren sowie der GPUs zurückzuführen. Im ersten Quartal kamen zwar die Achtkern-Ryzen 7 (1800X sowie 1700/X) in den Handel, jedoch erst Anfang März. Mitte April erschienen die Hexa- und Quadcores wie der 1600X und der 1500X, die durch niedrigere Preise mehr Kunden ansprechen. Die neuen Radeon RX 580/570 sowie Radeon RX 560/550 veröffentlichte AMD noch etwas später, die GPUs wurden aber schon zuvor an Partner verkauft.


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